Sei wie der Wind, mit Parkour und Freerunning
Sportideen
Wie bei jedem Sport das Aufwärmen und Dehnen vorher nicht vergessen!
Ihr wollt Euch sportlich betätigen, wisst aber nicht, welche Sportart? Dann versucht Euch doch mal in der Kunst der effizienten Fortbewegung, die auch als ´Parkour´bekannt ist und falls Ihr es akrobatischer mögt, probiert Euch im ´Freerunning´, was wie ´Parkour´ ist, aber mit akrobatischen Einlagen. Beides ist überall möglich, auch im Sportunterricht, wo Ihr Equipment wie Barren braucht, außerhalb des Sportunterrichts ohne weiteres Hilfsmittel ausführbar.
Bodenturnen
Wir haben einige Bewegungen aus den Bereichen des Parcours und Freerunnings versucht, in verständlichere Sprache zu übersetzen:
So ist der ´Aerial´ nichts anderes als ein Radschlag ohne dass Ihr die Hände auf dem Boden habt, sondern am Körper. Die Bewegungen mit ´Vault´ am Ende sind Bewegungen und Techniken zum Überwinden von kleineren Hindernissen wie Mauern, als Beispiel `Lazy Vault´ und ´Dash Vault´. ´Demi-Tour´ ist eine 180 Grad Drehung, die auch über Wände gehen kann und wenn Ihr dann in einer hängenden Position seid, meist gefolgt von einem kontrolliertem Fallen lassen. Beim ´Wall run´ rennt Ihr an der Wand längs und zwar in einem Bogen und nicht in einer Linie, aber bitte nicht in einem 0 Grad Winkel oder 90 Grad Winkel von der Wand mit den Körper, es drohen Rutsch und Verletzungsgefahr.
Wall climbing
Beim ´Wall climb´ erklärt es sich selbst, das Ihr eine Wand nach oben rennt und Euch oben festhaltet, um auf die Wand zu kommen. Und nun kommt eine Bewegung, die einen tierischen Namen hat, nämlich die Bewegung namens ´Katze´ oder auch ´Kong´, einen Hocksprung, der sehr ähnlich aussieht wie die turnerische Stützsprunghocke. Je höher das Hindernis, desto tiefer müsst Ihr Euch bücken vor dem Absprung, um während des Absprungs an Höhe zu gewinnen.
Parkour
Wir empfehlen am Anfang mit bekannten Strecken und Routen zu beginnen, da Ihr die Begebenheiten auf den Strecken kennt. Versucht Euch dann an unbekannteren Strecken und Routen. Als kleine mentale Übung könnt Ihr Euch ja in Eurer Umgebung umschauen und Euch innerlich fragen, wie Ihr mit Eurem jetzigen Kenntnisstand und Können in ´Parkour´und ´Freerunning´ Hindernisse, die Ihr seht, überwinden könnt.
Im Falle von ´Parkour´die Überlegung, ob es auch die effizienteste Möglichkeit ist, wie Ihr es bewältigen könnt.
Trainingsorte
Als Trainingsort bietet sich zum Beispiel der Sportpark Außenmühle für abrollen, balancieren, schwingen, ´Vaults´, ´Katze´, ´Präzisionssprünge´ und Radschlag bis hin zum ´Aerial´.
Auch der `Fischi`, also der Fischers Park in Ottensen, bietet sich als Trainingsort für das gleiche, wie der Sportpark bis auf das Schwingen an, ´Demi–Tour´. Was vielleicht mit Erlaubnis gestattet wird, das Ihr die Musikproberäume von außen für das Trainieren von ´Wall run´ und ´Wall climb´nutzen könnt, aber holt Euch immer erst die Erlaubnis ein.
Und keine Angst, wenn Euch andere Parkourbetreibende als ein ´Traceur´betiteln, denn ´Traceur´ ist nur der Begriff für einen Parkourbetreibenden.
Das Sprungnetz-Team wünscht Euch viel Spaß beim Erkunden von ´Parkour´ und ´Freerunning.