Ein POETRY Slam ist ein Dichterwettstreit, der seit Jahrzehnten durchgeführt wird. Es hat sich als Alternative zum klassischen Theater verbreitet. Die mutigen Slammer*innen tragen ihre selbst geschriebenen Gedichte überzeugend vor dem Publikum vor. Es handelt sich um einen Wettstreit, bei dem feste Regeln eingehalten werden müssen. Die Darbietung darf nicht länger als 5 bis 6 Minuten dauern. Die Texte müssen selbst verfasst sein und es dürfen keine Requisiten verwendet werden. Buhrufe sind nicht erwünscht, Beifall und Applaus sind zu begrüßen.

Der Ursprung des Poetry Slam folgt dem Klassiker Reimfeldt, der den Poetry Slam erfand. Heimfelder Poetry Slam ist eine solche Poesieveranstaltung. Sie findet seit 2002 in Heimfeld statt und setzt damit eine Tradition fort.

Während der Corona-Pandemie wurden keine Veranstaltungen durchgeführt. Die Zeiten von Corona sind glücklicherweise vorbei. Der Heimfelder Low Budget Slam findet bereits zum 19. Mal statt.

Es ist ein Wettbewerb miteinander. Es geht darum, das Publikum davon zu überzeugen, wer die besten Gedichte zu bieten hat. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, von charmanten und witzigen Texten bis hin zur poetischen Salve.

Es ist aufregend und erfordert viel Kreativität, um das Publikum glühen zu lassen. Die Jury wird vor der Aufführung vom Publikum gewählt. Sie bewertet die Leistungen auf einer Notenskala von 1 bis 10 und gibt folgende Noten: Eins für grottenschlechte Leistung bis hin zur Note 10, die für Kandidat*innen mit dem Niveau eines Nobelpreisträgers gilt. Sieger*in ist, wer von der Jury am meisten Punkte bekommen hat.

Wenn du mehr über den Heimfelder Low Budget Slam erfahren möchtest, findest du aktuelle Informationen auf deren Facebook-Seite hier:

https://www.facebook.com/stat3slam oder https://www.facebook.com/contraztkultur (Contrazt TöNt)

Eintritt: frei; Spende erbeten

Anmeldung für Teilnehmende: Stat3slam@gmx.de

Veranstaltung von Stat3slam, ContraZt. e.V. Umsonstladen. Moderation: Aren Poeck.

Erreichbarkeit: S-Bahn Linie S5 bis Heimfeld (TU Hamburg), dann ca. sechs Minuten zur Friedrich-Naumann-Straße 9, 21075 Hamburg.