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Veranstaltungen

Die Geschichte von Wilhelm und Wally

Filmvorführung und Vortrag

21.03.2024

Goldbekhaus
Bühne zum Hof
Moorfuhrtweg 9
22301 Hamburg

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Im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Nord findet am Donnerstag, den 21. März um 19 Uhr im Goldbekhaus eine Filmvorführung von „Eine Liebe 1943“ statt. Zentrales Thema ist die „Euthanasie“.


Das Wort „Euthanasie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „schöner Tod“, also bezogen auf den sanften Tod. Die Nationalsozialist*innen adaptierten diesen Begriff für ihre mörderische Rassenideologie, um das ihrer Meinung nach „lebensunwerte Leben“ zur Heranzüchtung der „perfekten“ Arier*innen zu vernichten.


Allein in den Alsterdorfer Anstalten, so hieß die heutige von Heinrich Sengelmann gegründete evangelische Stiftung Alsterdorf, wurden 1941 zunächst 71 Patient*innen, dann 1943 nach den schweren Bombenangriffen weitere 469 Menschen in Tötungsanstalten deportiert. Auch gehörten Zwangssterilisationen und Menschenversuche zum grausamen Alltag.


Der Film von Regisseur Andreas Grützner erzählt eine wahre Geschichte und handelt von einem jungen Mann und einer jungen Frau, die von einem ähnlichen Schicksal bedroht sind. Er beleuchtet den ständigen Kampf zwischen der Macht eines Regimes und der Liebe. Doch wer diesen Kampf gewinnt, verraten wir Euch natürlich nicht.


Im Anschluss des Films hält das Mitglied des deutschen Ethikrats Dipl.-Psych. Dr. phil. Michael Wunder einen Vortrag über das „schwergewichtige“ Thema.


Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Das Sprungnetz-Team wünscht Euch einen nachdenklichen Abend!


Erreichbarkeit: Buslinie 17 bis Goldbekplatz, dann ca. sechs Minuten zu Fuß über die Brücke.


Goldbekhaus, Bühne zum Hof,

Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg

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