Verschiedene Künstler*innen haben sich zusammengefunden, um die Großen Wallanlagen als Bühne zu nutzen. Das Zusammenspiel von Pflanzen und Lichtinstallationen in der Dämmerung sorgt für einen ganz neuen Anblick auf alt bekannten Wegen.

Die Künstlerin Eva Blomeyer, auch bekannt unter dem Namen „Lichtloch“, hat ihre Installation „Portal in die Geometrie“ betitelt. Im Zentrum mehrerer geometrischer Lichtobjekte steht eine aus 40 Dreiecken bestehende begehbare Kuppel. Ein spannendes Erlebnis für alle Sinne, denn ein leichter Nebel rundet den Gesamteindruck ab.

Anders die Künstlerin Sasha Gold, die mit ihrem Lieblingsmaterial Spiegelscherben arbeitet, und so durch die Reflexionen von Spiegel und Licht das Publikum mit in ihre Installation einbezieht. Auch bei Tageslicht strahlen diese Kunstwerke durch Spiegelungen einen besonderen Zauber aus.

Weiterhin ist im neuen Teehaus eine Zusammenarbeit von Katrin Bethge, Lichtkünstlerin, und John Eckardt, Soundkünstler, zu bewundern. Die beiden verbinden Overhead Projektionen mit musikalischer Untermalung.

Als vierte Installation lassen die neuen Medienkünstler*innen vom Atelier Mejia/Wälz die Besucher*innen mit Videoarbeiten eine Welt von Licht und Schatten betreten.

Die Installationen sind starke Eindrücke für alle Sinne und lassen Planten un Blomen sich ganz neu darstellen. Der Eintritt ist frei.

Wir vom Sprungnetz-Team wünschen viel Spaß bei diesem Erlebnis.

Erreichbarkeit: U3 bis Haltstelle St. Pauli, Buslinie 112 bis Haltestelle Handwerkskammer oder Museum für Hamburgische Geschichte