Selbstgemachte Semmelknödel mit Pilzragout
Es muss nicht immer Ente mit Rotkohl als Weihnachtsessen sein. Lecker muss nicht unbedingt teuer sein.
Jedes Jahr auf‘s Neue stellt Ihr Euch dieselbe Frage: Was koche ich zu Weihnachten? Wen lade ich ein oder wer kommt vielleicht spontan vorbei? Viele von Euch sind aber an den Weihnachtstagen alleine, und auch Ihr könnt es Euch mit einem kulinarischen Highlight festlich machen. Klöße, Rotkohl und eine Ente sind der Klassiker schlechthin, aber viele von Euch mögen oder essen gar kein Fleisch und da haben wir einen leckeren, kulinarischen Tipp für Euch.
Zubereitung der Knödel:
Wichtiges vorweg: Unsere bekannten Brötchen werden in Süddeutschland, vorwiegend in Bayern „Semmeln“ genannt und auch die Knödel haben dort ihren Ursprung. Am besten verwendet Ihr Brötchen vom Vortag, schneidet sie in kleine Würfel, gebt einen Teelöffel Salz dazu. Dazu dünstet Ihr Zwiebeln und Petersilie in Butter kurz an und erwärmt in einem anderen Topf kurz Milch. Aber passt auf, dass sie nicht überkocht! Das geht bei Milch ganz schnell. Die Zwiebeln und Petersilie gebt Ihr dann zu den Brötchenwürfeln dazu, vermischt diese und lasst sie zehn Minuten ziehen, damit die Würfel die Milch aufnehmen können. In einem anderen Topf setzt Ihr Wasser mit reichlich Salz auf, als würdet Ihr Nudeln darin kochen. Währenddessen verquirlt Ihr zwei Eier und gebt diese zu den Brötchenwürfeln, den Zwiebeln und Petersilie dazu und vermengt das Ganze. Danach formt Ihr ebenfalls mit der Hand die Knödel in Eurer beliebigen Größe und legt sie dann ca. 20 Minuten ins kochende Wasser. Doch die Knödel dürfen nicht kochen, sondern müssen gar ziehen! Das ist ganz wichtig.
Zubereitung des Pilzragouts:
Dafür schwitzt Ihr in Scheiben geschnittene Champignons in Butter, Mehl und Zwiebeln an und gebt Gemüsebrühe und Sahne dazu. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abgeschmeckt habt Ihr ein leckeres und schnell zubereitetes Weihnachtsessen, selbst wenn Ihr spontan noch Besuch von Freund*innen und der Familie bekommen solltet. Leckeres Essen braucht oft keine lange Vorarbeit.
Das Sprungnetz-Team wünscht Euch gutes Gelingen und einen guten Appetit!